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England

Brav sein, dann gibt’s Bücher

Häftlinge in England bekommen keine Päckchen mehr von außen / Privilegien für gutes Verhalten.  

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Autoren protestieren gegen die Buch-Beschränkungen im britischen Knast.   | Foto: rdnzl (Fotolia)
Autoren protestieren gegen die Buch-Beschränkungen im britischen Knast. Foto: rdnzl (Fotolia)

LONDON. Seit kurzem dürfen sich Häftlinge in England keine Hoffnung mehr auf Büchersendungen von Freunden oder Verwandten machen. Der britische Justizminister Chris Grayling hat angeordnet, dass Gefangene keine Päckchen "von draußen" mehr erhalten dürfen. Neben Socken und Unterhosen betrifft das vor allem Druckerzeugnisse.

Die Regelung hat, seit sie vergangene Woche bekannt wurde, Protest im Kulturbereich der Insel ausgelöst. "Eine sinnlose Extra-Strafe" nennt der Autor Mark Haddon den Entscheid – eine Strafe, "die nicht nur übel und ...

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