Ölpest im Golf von Mexiko
BP erkauft sich etwas Ruhe
Wegen der Ölpest im Golf von Mexiko zahlt der Konzern privaten Klägern acht Milliarden Dollar.
Michael Donhauser (dpa)
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LONDON. Der Ölkonzern BP zahlt privaten Klägern 7,8 Milliarden Dollar (5,9 Milliarden Euro) Entschädigung für die Folgen der Ölpest im Golf von Mexiko. Das Geld teilen sich mehr als 100 000 Fischer und Hotelbetreiber, Besitzer von Hot-Dog-Buden und Immobilienmakler, deren Geschäfte wegen des Öldebakels Schaden nahmen. Falls das Gericht die Einigung absegnet, ist es für den britischen Konzern nur ein erster Befreiungsschlag. Denn dann beginnen erst die Verhandlungen mit dem Staat.
Die Einigung mit den Privatklägern sorgt dafür, dass BP ein vermutlich jahrelanger Prozess voller juristischer und kaufmännischer Unsicherheiten in New Orleans erspart bleibt. Um dies zu erreichen, hat BP-Chef Bob Dudley ein gutes Stück mehr bezahlt, als ihm und seinen Aktionären lieb war. Die BBC sprach ...