Bouleturnier lockt Spieler von 13 bis 88 Jahren
Es ist längst eine Tradition geworden: Seit fast 30 Jahren gibt es das Orgelpfeifen-Boule-Turnier in Waldkirch, das jetzt wieder am Stadtrainsee stattgefunden hat.
Die Teilnehmer kamen aus 30 verschiedenen Orten von Baden-Württemberg die Mehrzahl aus dem Elztal und aus Freiburg. Da Lothar Beckmann diesmal gesundheitlich verhindert war, begrüßte seine Frau die Spielerinnen und Spieler. Sie dankte der Wirtsfamilie Bächle für die hervorragende Kooperation; seit Jahren richten sie den Biergarten für das Turnier her und sorgen für eine vielseitige Bewirtung.
Das längst zur Tradition gewordene Orgelpfeifen-Turnier passt gut in das Naherholungsgebiet; immer wieder blieben Spaziergänger stehen, um den Wettkämpfen zuzuschauen.
Die Turnierleitung übernahm diesmal Klaus Dages; er erläuterte die Modalitäten und sorgte für einen reibungslosen, harmonischen Verlauf der Wettkämpfe. Um 10 Uhr begann das Turnier. Die Zweierteams spielten vier Runden um den Einzug ins A- oder B-Turnier, anschließend folgten im K.O.-System die Finalspiele.
Nach einem spannenden Endspiel gab Klaus Dages die Ergebnisse bekannt: Den Siegern im A-Turnier überreichte er als Pokale die begehrten Orgelpfeifen aus Waldkircher Werkstätten. Sieger war das Waldkircher Team Felix und Nico Öschger vor dem Team Karin Sumser und Harald Mayer aus Merzhausen. Die Besten im B-Turnier erhielten gedrechselte Kugeln aus verschiedenen Hölzern. Sie gingen an Dieter Zimmer aus Freiburg und Andry Ramahenintsoa aus Breisach.
Schöner Brauch bei dem Turnier sind die Sonderpreise für den jüngsten und den ältesten Turnierspieler – oder die jüngste Turnierspielerin. In diesem Jahr waren das die 13-jährige Fenja Grünewald aus Gutach sowie der 88-jährige Uwe Hoffmann aus Gengenbach.
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