Botschafter der Toleranz
Stadtpfarrer Rudolf Ullrich verabschiedet sich nach 25 Jahren vom Neustädter Jakobusmünster.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
TITISEE-NEUSTADT. Im kleinen Pfarrbüro klingelt immer wieder das Telefon, Besucher kommen und gehen mit den verschiedensten Anliegen, für jeden hat Pfarrer Rudolf Ullrich ein persönliches Wort, eine herzliche Begrüßung, wünscht ihm einen guten Tag. "Es gibt viel Verwaltung in einer großen Pfarrei", erklärt der 70-Jährige und auch nach 25 Jahren schwingt ein wenig Bedauern in der Stimme mit, wenn Ullrich davon berichtet, wie groß für ihn die Umstellung war als er 1977 nach Neustadt kam.
Von Niederschopfheim bei Offenburg, einer kleinen Gemeinde, in der er sich sehr für die Jugend engagiert hat, traf Ullrich am 23. November 1977 in seiner neuen Pfarrstelle in der Wälderstadt ein. Zur "Begrüßung" blieb gleich der Möbelwagen vor dem Pfarrhaus im tiefen Schneematsch stecken und musste von einem städtischen Unimog wieder flott gemacht werden. Auf Ullrich warteten damals umfangreiche Aufgaben, vor allem auch in der Sozialstation, im Altenheim und Kindergarten, die renoviert, neu organisiert oder erweitert werden ...