Botschaft: Eine halbe Million Euro einfordern
Stadtverwaltung und Ortschaftsrat Gersbach verlangen, dass die ökologische Ausgleichszahlung für den Windpark Rohrenkopf in die Region fließt und nicht in die Ferne.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
SCHOPFHEIM. Ganz bewusst viel Wind machen die Stadt und der Ortschaftsrat Gersbach um die ökologische Ausgleichszahlung für den Windpark Rohrenkopf. Auf keinen Fall dürfe es so laufen, dass diese halbe Million Euro letztlich in alle Winde zerstreut wird. Von den Behörden verlangen sie deshalb, alles dafür zu tun, dass das Geld in der Region bleibt. Um diese Forderung zu unterstreichen, fasste der Gemeinderat nun einen Beschluss, der bemerkenswert ist. Wird doch in einem Punkt verlangt, dass entweder von den aktuellen Rechtsvorschriften abgewichen wird – oder aber diese zu ändern seien.
Um was geht es?Die Botschaft, die der Gemeinderat mit seinem vier Forderungen umfassenden Beschluss sendet, ist eindeutig: Wir wollen die Kohle für die Windkraft – insgesamt 550 000 Euro – auf keinen Fall in den Wind schreiben. Konkret geht es um die ökologische Ausgleichsabgabe, die der Investor zahlen muss, weil sich der ...