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Die Fastnachtsbändel werden gehängt -- ein deutliches Zeichen der Bonndorfer Narretei. Foto: Wolfgang Scheu
"S’goht dagege" – in Bonndorf stehen die Zeichen auf Fasnet – die Bändel hängen. Die Weihnachtsbeleuchtung ist abgebaut, mit viel Handarbeit hat das Team der Narrenzunft Pflumeschlucker den Winter in der Kernstadt wieder bunter gemacht. Und zum Glück kann die Zunft auf einen Teleskoplader samt Hebebühne zurückgreifen. Die Haken für die Befestigung der Bändel an den Hauswänden sind damit sicher und ohne wackelnde Leitern zu erreichen. Wie viele Meter es in diesem Jahr sind, das konnte keiner sagen, aber die Martin- und Brunnenstraße ist lang. Die Zunft hält insgesamt 800 Meter an Überspannungen vor, die insgesamt verfügbar wären. Dann würden knapp 6000 Bändel über den Bonndorfer Straßen flattern. Jedes der Seile ist zwischen zwölf und 22 Meter lang. Die Seile werden von Holzschablonen abgewickelt, wenn sie gehängt werden, und nach der Fasnet wieder auf die Schablonen aufgeschossen.
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