Bolivien ist tief gespalten
Die Reichen waren schon immer gegen Morales / Auch bei den Indios verliert er an Unterstützung
Ulrich Achermann
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Evo Morales, der erste indianische Staatspräsident Boliviens, ruft am Sonntag zur Volksabstimmung, um seine schwindende Macht zu stabilisieren. Sein ethnisch begründeter Sozialismus stößt auf den erbitterten Widerstand der wohlhabenden Konservativen. Doch auch viele Indios wenden sich von ihrem früheren Idol ab.
Das Land ist in Erregung. Erst am Dienstag wurde ein geplantes Treffen der Präsidenten Boliviens, Argentiniens und Venezuelas in der von der konservativen Opposition beherrschten Stadt ...