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Bohrmaschinen, Spezialkleber und Sicherheitsschuhe

Bei seinem Praktikum bei der Bauhaus AG wurde dem Schüler Edgar Freiberg sogar ein Ausbildungsplatz angeboten.  

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Die Bauhaus AG beschäftigt europaweit über 12 000 Mitarbeiter in über 190 Fachzentren, unter anderem in den Ländern Deutschland, Kroatien, Türkei und Spanien. Ich, Edgar Freiberg, Schüler der Lörracher Albert-Schweitzer-Schule, wollte wissen, wie es sich dort arbeitet und habe mir dort einen Praktikumsplatz besorgt. Mir hat es gefallen.

Am Montag, den zweiten März, fing mein Praktikum bei der Firma Bauhaus an. Um dorthin zu kommen, musste ich zu Fuß 20 Minuten laufen. Als ich dann endlich vor der Firma stand, war ich schon etwas aufgeregt, aber auch sehr gespannt, was dort auf mich zukommen würde. Als erstes ging ich durch die Information zum Chef. Dort sollte ich mich melden und erfragen, in welcher Abteilung ich mein Praktikum absolvieren sollte. Es stellte sich heraus, dass ich beim Drive-In arbeiten sollte.

Beim Drive-In begrüßte ich alle Mitarbeiter und stellte mich kurz vor. Ich sagte auch, dass ich hier ein einwöchiges Praktikum machen würde. Alle waren nett zu mir und auch froh darüber, dass sie Hilfe bekamen, weil viele Leute krank waren oder gerade Urlaub hatten. Zu den für die Arbeit nötigen Sicherheitsmaßnahmen gehörten auch Arbeitsschuhe, die ich mir dann sofort mit einem der Mitarbeiter holen konnte. Danach gingen wir zurück und mir wurden dann sofort am Computer die Programme erklärt. Die Programme waren recht simpel, aber dennoch mit vielen Einstellungen und Optionen.

Da es im Drive-In einen Mietverleih von Anhängern oder Werkzeugen wie zum Beispiel Bohrmaschinen oder Schleifmaschinen gibt, gab es natürlich auch ein Programm für den Verleih der Werkzeuge oder Anhänger. In das Programm musste das Gerät, das der Kunde ausgewählt hatte, sowie seine Kundendaten in verschiedene Spalten eingetragen werden – wie zum Beispiel Name, Telefon, Wohnort, Führerschein und natürlich auch die Angabe, wie lange er es mieten möchte. Der Preis ist bei jedem Anhänger oder jedem Werkzeug ein anderer. Außerdem musste ich Etiketten drucken für die neuen Preise, die alten Preise abkleben und die neuen dran machen.

Es wurde auch Ware angeliefert, die ich dann einsortieren musste – unter anderem Spachtel, mit denen sich zum Beispiel spezieller Kachelkleber auf Wände auftragen lässt. Weiter gab es Klebertuben und Säcke, die ich ebenfalls einräumen sollte. Als ich alles eingeräumt hatte, sollte ich den Wagendienst übernehmen. Beim Wagendienst musste man alle Einkaufswagen beim Parkplatz wieder neben den Eingang fahren. Das war echt anstrengend, weil immer von irgendwo Autos rein und wieder raus fuhren. Nach einer Weile bekam ich noch Hilfe von einem Mitarbeiter aus der Gartenabteilung. Zusammen haben wir es schnell geschafft und dann ging es weiter.

Um 20 Uhr hatte ich dann endlich Feierabend. Ich bekam ein Lob vom Chef und mir wurde sogar eine Ausbildung angeboten. Insgesamt war es anstrengend, dennoch kann ich mir gut vorstellen, in diesem Bereich mal zu arbeiten.

Ressort: Schülertexte

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