Blutbad nach der Geburtstagsfeier
In Duisburg werden sechs Männer erschossen / Verdacht auf Mafia-Hintergrund / Italiens Innenminister fürchtet mehr Gewalt.
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DUISBURG (AFP/dpa). "Es gab eine Vielzahl von Schüssen und Schussverletzungen." Mit dürren Worten beschreibt Mordkommissionschef Heinz Sprenger die Bluttat, bei der gestern in Duisburg sechs Italiener im Alter zwischen 16 und 38 Jahren regelrecht hingerichtet wurden. Dass die Morde auf das Konto der kalabresischen Mafia gehen, will Sprenger nicht bestätigen – obwohl Italiens Innenminister Giuliano Amato kurz zuvor von Kontakten der Opfer zur ’Ndrangheta berichtet hat.
Wenige Stunden nach dem nächtlichen Verbrechen warnt Sprenger vor voreiligen Schlüssen. Dabei hatte Amato die grauenerregende Bluttat zuvor im ...