Blumen oder Steine?
Die Stadtverwaltung Emmendingen dringt darauf, dass die Friedhofssatzung eingehalten wird.
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EMMENDINGEN. Rund 200 Familien haben kurz vor Ostern Post bekommen: Ihre Grabstätten entsprächen nicht der Friedhofsordnung der Stadt Emmendingen und das sollen sie bis zum 25. Juni ändern; andernfalls geschehe das auf ihre Kosten. Konkret geht es um zu viel Kies oder viel Stein – mehr als 50 Prozent Abdeckung sind nicht erlaubt. Vielfach steht der Wunsch nach einer pflegeleichten Grabstätte dahinter: Die Hinterbliebenen sind teils selbst alt, jüngere Verwandte wohnen nicht hier oder haben keine Zeit.
GRÜNDE DER ANGEHÖRIGEN"Das ist ein Strukturwandel", sagt Steinbildhauer Gerhard Geiger. Der dauert schon ein ganzes Weilchen: Es gebe Gräber, die seit zwölf Jahren eine Abdeckung haben, wie sie nun beanstandet wird. Viele wollten ein pflegeleichtes Grab; Blumen als Alternative machten nun mal Arbeit, die viele nicht mehr leisten können. Sie müssten das Grab in Pflege geben, aber das ist nicht umsonst zu haben.
Doch das ist ...