Bleibt alles so, kommt Atdorf nicht
Die Rahmenbedingungen auf dem Strommarkt müssen sich ändern, damit das geplante Pumpspeicherwerk wirtschaftlich sein kann.
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BAD SÄCKINGEN / HOTZENWALD / WEHR. Das geplante Pumpspeicherwerk Atdorf kann unter den jetzigen wirtschaftlichen Bedingungen nicht gebaut werden. Das sagte Stefan Vogt, der kaufmännische Vorstand der Schluchseewerk AG. Die Befreiung von der EEG-Umlage und den Netznutzungsentgelten während der Pumpphase reichten nicht aus, um Atdorf wirtschaftlich betreiben zu können. Bis zur Bauentscheidung durch RWE und EnBW in zwei Jahren müsse sich das Marktumfeld geändert haben – unter Umständen durch Eingriffe der Politik.
Das Projekt Atdorf genieße sowohl bei RWE als auch bei EnBW, den beiden Müttern der Schluchseewerk AG, ein "sehr, sehr hohes Ansehen", sagte Stefan Vogt. "Aber unter den aktuellen Rahmenbedingungen ist es derzeit wirtschaftlich nicht darstellbar." ...