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Blaues Auge für Sarkozy

Die Franzosen strafen bei der Kommunalwahl den Präsidenten ab, aber nicht seinen Reformwillen.  

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Noch ist nichts verloren, für die regierende UMP nicht und für die Reformpolitik des Präsidenten Nicolas Sarkozy auch nicht. Die rechtsbürgerlichen Mitstreiter des wegen ausbleibender wirtschaftlicher Erfolge und privater Eskapaden in Ungnade gefallenen Staatschefs haben in der ersten Wahlrunde zwar wie erwartet den Kürzeren gezogen. Aber das befürchtete Debakel ist ausgeblieben.

Die großen Metropolen sind keineswegs zur leichten Beute der Linken geworden. Ob in Straßburg, Toulouse oder Marseille: Die Rechte wankt, aber ob sie fällt, wird sich erst am ...

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