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Blatter zieht alle Register

Redeverbot für seine Gegner in Seoul / Ist der Fußball-Weltverband nun arm oder reich?.  

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SEOUL/FREIBURG (gg). Wenn heute in Seoul (Südkorea) die 202 Delegierten des Fußball-Weltverbandes (FIFA) ihren neuen Chef wählen, wird es mit großer Wahrscheinlichkeit der alte sein: der 66-jährige Joseph Blatter. Auch eine äußerst peinliche Vorstellung des Schweizers gestern beim außerordentlichen FIFA-Kongress dürfte ihm allem Anschein nach nicht zum entscheidenden Nachteil gereichen.

Tumulte, Pfiffe und Buhrufe kennzeichneten die Veranstaltung im Grand-Hilton-Hotel in Seoul. Blatter und sein 55-jähriger Gegenkandidat Issa Hayatou gifteten sich auf dem Podium lautstark an - es fehlte wohl nicht viel und ...

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