Bis zu 300 bunte Kräutergebinde
Zu Mariä Himmelfahrt werden auch in Zell-Weierbach duftende Kräuterbüschel gebunden / Feier am Sonntagabend.
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Der alte Brauch zu Mariä Himmelfahrt – oder "Maria Aufnahme in den Himmel", wie das Katholische Hochfest korrekt heißt –, Kräuterbüschel zu binden und sie in der Kirche weihen zu lassen, ist heute vielerorts noch lebendig. Auch in Zell-Weierbach sammeln Margot Litterst und Maria Harter schon seit Jahren vor dem Mutter-Gottes-Fest duftende Kräuter auf dem Kinzigdamm, am Wegesrand oder im eigenen Garten – eine Tradition, die die beiden Frauen schon als Kinder von ihren Großmüttern und Müttern übernommen haben, und die sie weiterhin pflegen.
Heilkräuter zu sammeln war schon in alten Zeiten Frauensache, jedes Kloster hatte einen Kräutergarten, bis ins 19. Jahrhundert waren Pflanzen die einzige Medizin, die dem Menschen zur Verfügung stand. Kein Wunder, dass den Kräutern Respekt entgegengebracht und ...