Biokraftanlage geht "in Serie" - europaweit
Strom aus Speiseresten: Nachfolgeanlagen im In- und Ausland vor der Realisierung / "Gigantischer Markt für angepasste Lösungen" / Banken sind skeptisch.
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DONAUESCHINGEN (dan). Donaueschingen hat einen neuen "Erdhügelhaus-Effekt". So wie einst Neugierige von weit her zur Besichtigung des Staig-Projekts anreisten, so pilgern jetzt fast täglich Besuchergruppen ins Haberfeld zur Pilotanlage Biokraft des Energie-Tüftlers Rainer Gottschalk. Es bleibt aber nicht bei der Neugier: Eine Folgeanlage nach dem "Modell Donaueschingen" läuft bereits in Heidelberg, weitere stehen vor der Realisierung.
Vor drei Monaten erst ging die "Biokraft Donaueschingen" als bundesweit erste industrielle Einrichtung in Betrieb, die ausschließlich aus Speiseresten Strom erzeugt. Und doch sorgt die neuartige Technologie bereits im In- und Ausland für Gesprächsstoff. Der Hintergrund: Die Entsorgung biologischer Abfälle wird immer mehr zum Problem. Denn die Verfütterung von Speiseresten ...