Bienenwachs im Wasserbad
ZISCH-REPORTER UNTERWEGS: Mitarbeiterinnen der Bahnhof-Apotheke Lörrach erklären, wie eine Salbe entsteht.
Alessia Minissale &
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Wie entsteht eigentlich eine Salbe? Die Zisch-Reporter der Klasse 4 b der Schlossbergschule in Haagen wissen es. Sie schauten hinter die Kulissen der Bahnhof-Apotheke in Lörrach.
Die Klasse wurde in zwei Gruppen aufgeteilt. Stefanie Zinke übernahm eine Gruppe. Sylvia Frey, ebenfalls eine Mitarbeiterin der Apotheke, die andere Gruppe.
Zuerst gingen wir an die Kasse, wo Sylvia Frey uns erklärte, wie der Roboter die Medikamente aus dem Lager holt und an die Kasse schickt. Danach haben wir unseren Blutdruck am Arm und am Handgelenk gemessen. Anschließend durften wir einen Blick in den Verkaufsraum werfen. In sehr langen Schubladen waren Medikamente alphabetisch gelagert.
Danach ging es in ein kleines Labor zu Marina Kononenko, die eine Salbe mit der Topitec-Maschine herstellte. Die Topitec vermischt die Zutaten automatisch. Es gibt aber auch Stoffe, die gekühlt werden müssen, diese lagern in einem Kühlraum, in den wir ebenfalls reinschauen durften.
Anschließend durften wir von Weitem einen Blick in ein Labor werfen, das zum Beispiel Infusionen für Kliniken herstellt. Dort bekamen wir Hauben, Mundschutz und Spritzen geschenkt.
Zum Schluss haben wir alle zugeschaut, wie Marina Kononenko eine Wund- und Heilsalbe hergestellt hat. Dazu hat sie Bienenwachs, Wollwachs und Vaseline in einem Wasserbad geschmolzen. Dann kam noch Weizenstärke, Erdnussöl, Zinkoxid und Vanillearoma dazu. Nun musste alles gerührt werden und wieder abkühlen – und fertig war die Salbe.
Zum Abschied bekam jedes Kind eine kleine Probe der Salbe und eine Tasche mit Spielzeug und Traubenzucker. Gerade als wir die Apotheke verlassen wollten, kam B. Zetti als Überraschungsgast. Darüber haben sich alle sehr gefreut und ein Foto mit ihm gemacht. Das war ein toller Tag!
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