Bienen als Polizeischnüffler?
Drogen statt süßer Nektar – die Gewerkschaft der Polizei möchte die Insekten für sich einspannen.
Nico Pointner (dpa)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
STUTTGART. Bei der Gewerkschaft der Polizei (GdP) wird gerade eine kuriose Idee prominent vorgestellt: Bienen, die ähnlich wie Spürhunde die Polizeiarbeit unterstützen könnten. Die Insekten haben es aufs Titelblatt der Mitgliederzeitschrift geschafft. Dort stellt die 22-jährige Polizistin und Hobbyimkerin Sonja Kessler aus Köln ihre Bachelorarbeit unter der Überschrift "Spürbienen – eine Revolution für die Polizeiarbeit?" vor. Doch Experten haben Zweifel.
Drogenspürhunde seien nur für kurze Zeit einsatzfähig, sehr auf eine Bezugsperson fixiert, ihre Ausbildung zeitaufwendig und kostspielig, heißt es in der Arbeit Kesslers. Warum also nicht die Biene? Kessler wurde für ihre Arbeit vom diesjährigen Europäischen Polizeikongress mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.Bienen können ...