Betrogen und vereinnahmt
Paul Mauk wäre am 19. Juli vor 100 Jahren 15 Jahre alt geworden / Sechs Wochen vor dem Geburtstag starb er im Krieg.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WALDKIRCH. Zehn Millionen Soldaten ließen im Ersten Weltkrieg ihr Leben, davon zwei Millionen Deutsche: Männer in den besten Jahren, junge Erwachsene und auch Kinder. Der Waldkircher Paul Mauk gilt als jüngster deutscher Kriegsfreiwilliger des Ersten Weltkriegs – und als dessen jüngster gefallener deutscher Soldat. Als er sich für den Kriegsdienst meldet, ist er knapp 14 Jahre alt – als stirbt noch keine 15.
Man weiß nur wenig, wie Paul Mauk gelebt hat. Sein Neffe Fritz Mauk, der in Norddeutschland lebt, erzählt, dass Paul der Sohn eines Gütermann-Buchhalters war, am 19. Juli 1900 in Waldkirch geboren. Er hatte sieben Geschwister. In Waldkirch besucht er die Volksschule und Realschule, ehe er aufs Gymnasium nach Freiburg wechselt. Das Lernen sei ihm leicht gefallen. In seiner freien Zeit war er gern, wie viele Buben, im ...