Betriebsfrieden bleibt auf der Strecke
Nach 24 Jahren in der Sozialabteilung soll eine Mitarbeiterin gegen ihren Willen versetzt werden; sie erhebt Mobbing-Vorwürfe.
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GRENZACH-WYHLEN. Mobbing, also das ständige Schikanieren von Arbeitskollegen oder Untergebenen, ist nicht von der Größe eines Unternehmens abhängig und macht auch vor Behörden oder Ämtern nicht halt. Das zeigt der Fall einer Mitarbeiterin der Sozialabteilung im Rathaus von Grenzach-Wyhlen. Die Frau hat über einen Zeitraum von zwei Jahren ein Mobbing-Tagebuch geführt, leidet unter einer posttraumatischen Belastungsstörung und gilt als suizidgefährdet. 24 Jahre hat sie in der Abteilung gearbeitet, jetzt wurde sie versetzt. Dagegen wehrt sie sich vor dem Arbeitsgericht.
Der Brief der Personalabteilung von Ende Januar mit der Zwangsversetzung in die Finanzabteilung ist der vorläufige Höhepunkt einer zweijährigen Entwicklung, er erreichte die ohnehin krank geschriebene Verwaltungsangestellte ohne Vorwarnung, ohne Anhörung und ohne Einbeziehung des Personalrates. Wobei der Vorsitzende des Personalrats zugleich ihr direkter ...