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Besuch im Tierheim: Katzenstreichler, Wildschweine und Co.

Am 14. Februar stand für uns, die vierten Klasse der Spielwegschule Münstertal, ein Besuch im Freiburger Tierschutzverein an. Diesen Aktionstag hatten wir bei der Zisch-Verlosung gewonnen und die Freude darüber war groß.  

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In einem der Katzenzimmer wurden schon fleißig Fragen gestellt.  | Foto: Nina Witwicki
In einem der Katzenzimmer wurden schon fleißig Fragen gestellt. Foto: Nina Witwicki
Aufgeregt fuhren wir (acht Viertklässler) im Kleinbus von Münstertal nach Freiburg-Lehen. Gleich nach der Ankunft begrüßte uns der Tierheimleiter Marco Marsovszky und ging mit uns in den Besprechungsraum, um den Ablauf zu planen. Wir entschieden uns, zuerst die Führung durch das Tierheim zu machen und danach unsere Fragen zu stellen, die wir uns für diesen Besuch überlegt hatten. Dann stellte sich auch der Tierpfleger vor, der den Rundgang mit uns machte, er heißt Pascal Witte.

Zuerst gingen wir in ein Katzenzimmer. Wir verteilten uns im Zimmer und durften die Katzen streicheln, die zu uns kamen, während der Tierpfleger uns einiges zu den Katzen erzählte. Zum Beispiel, dass man als Katzenstreichler ins Tierheim kommen kann, wenn man keine eigene Katze haben kann. Das tut sowohl den Katzen als auch den Menschen gut.

Danach besichtigten wir das Außengelände. Kaninchen gab es leider keine zu sehen und auch die Wildschweine, die hier draußen ihr Gehege haben, waren in ihrem Stall. Der Tierpfleger erklärte uns, dass es sich um Wildschweine handelt, die nicht mehr ausgewildert werden können, weil sie von der Hand aufgezogen wurden und deshalb sehr zutraulich sind.

Anschließend gingen wir weiter zu den Hunden, die wir mit einigen Metern Abstand in ihren Zwingern beobachten durften. Sie bellten uns laut und aufgeregt an. Hier erfuhren wir etwas über Listenhunde und dass in jedem Bundesland andere Hunderassen auf diesen Listen stehen. Es gibt also keine einheitliche Regelung in Deutschland. Nach einiger Zeit gingen wir durch einen langen Gang und kamen noch an einem großen Vogelgehege vorbei. Hier konnten wir Wellensittiche und Kanarienvögel entdecken.

Zum Abschluss unseres Rundganges erklärte uns der Tierpfleger, dass man auch Patenschaften für Tiere übernehmen kann. Dabei zahlt man monatlich einen kleinen oder großen Betrag für ein Tier an das Tierheim. Davon wird dann das Futter oder der Tierarzt bezahlt.

Zurück im Besprechungsraum beantwortete der Tierpfleger unsere vorbereiteten Fragen. Es war ein toller Ausflug und wir haben viel über den Alltag in einem Tierheim erfahren.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 31. März 2023: PDF-Version herunterladen

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