Besuch auf dem jüdischen Friedhof

Bürgermeister Philipp Schmid erweist sich bei Rundgang über den jüdischen Friedhof als kundiger Vermittler von Kultur und Ritus.  

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151 frühere Mitbürger ruhen auf dem jü...id erinnerte bei dem Rundgang an sie.   | Foto: Siemann
151 frühere Mitbürger ruhen auf dem jüdischen Friedhof. Bürgermeister Philipp Schmid erinnerte bei dem Rundgang an sie. Foto: Siemann

EFRINGEN-KIRCHEN (ysie) Als "Schmuckstück" bezeichnete Bürgermeister Philipp Schmid den jüdischen Friedhof von Kirchen: Er zeigt nicht nur kulturelle Eigenheiten des Judentums, sondern auch die Geschichte der örtlichen jüdischen Gemeinde von 1865 bis 1937. Um die 60 Personen folgten seinen Ausführungen am Europäischen Tag der Jüdischen Kultur am Sonntagnachmittag.

Ausdrücklich wollte Schmid nicht auf die Zeit des Holocaust eingehen, da er diese Geschehnisse als bekannt voraussetzte und außerdem betonen wollte, dass es abgesehen vom schrecklichen Ende der Gemeinde jahrhundertelang ein Miteinander im Dorfleben gab, das ...

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