Umbau des alten Kraftwerks
Besser kann es die Natur auch nicht
Umbau des ehemaligen Kraftwerkskanals in ein Fließgewässer macht Fortschritte / Es entsteht ein Vorzeigeprojekt für Ökologie.
Ingrid Böhm-Jacob
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
RHEINFELDEN. Steine, soweit das Auge reicht. Das ist in diesem Fall 60 Meter breit und 900 Meter lang. Vom einstigen Oberwasserkanal fürs Kraftwerk am deutschen Ufer ist bis auf Staumauerreste nichts mehr zu sehen. Wer von der unteren Kanalstraße die staubige Felswüste mit Geröllhügeln und flachen Kieselhalden betrachtet, hat derzeit Mühe, sich ein ökologisch vorbildliches Aufstiegs- und Fließgewässer dort vorzustellen. Nicht so der Leiter für Ökologie und Werkschutz bei der Energiedienst AG. Jochen Ulrich erkennt die seit Januar geschaffenen Strukturen und ist überzeugt: "Die Leute werden begeistert sein".
Der Fachmann für Umweltfragen beschäftigt sich seit sieben Jahren mit der Projektplanung. Die ökologische Ausgleichsmaßnahme für den Neubau des Wasserkraftwerks wurde mit Behörden, Fischereiverbänden und Vertretern des Umweltschutzes als verpflichtende ökologische Ausgleichsmaßnahme erarbeitet. Rund 200 000 Kubikmeter Stein werden dafür bewegt. Das ist Recycling pur. Was zuvor ...