Besser als jobben gehen
"Wohnen für Hilfe" ist für Familien und ältere Menschen attraktiv – und für Studierende eine Möglichkeit, günstig zu wohnen.
Cathrin Müll
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Mundpropaganda und ein gutes Konzept machen’s möglich: Das 2002 vom Studentenwerk ins Leben gerufene Projekt "Wohnen für Hilfe" hat sich zum Selbstläufer entwickelt. Viele Senioren und immer mehr Familien bieten Studierenden eine Mit-Wohngelegenheit an. Inzwischen ist das Angebot sogar größer als die Nachfrage.
Simon hängt in seinem Hochstuhl und nölt. Der Zweijährige ist mit Nudeln und Sauerbraten nicht einverstanden. "Das ist für ihn der wahre Weltschmerz", grinst sein Vater Thomas Martins (44) und zwinkert Sina zu. Die ist neun und wohnt gegenüber. ...