Account/Login

Nahost

Beschuss zwischen Israels Armee und Hisbollah geht weiter

  • dpa

  • Mo, 07. Oktober 2024, 01:20 Uhr
    Politik Ausland

     

Die israelische Armee bombardiert auch in der Nacht weiter Ziele im Libanon. Die Hisbollah-Miliz feuert ihrerseits Raketen auf Nordisrael ab. Scheinbar fing Israel nicht alle ab.

Der gegenseitige Beschuss zwischen Isr... der Hisbollah im Libanon geht weiter.  | Foto: Bilal Hussein/AP/dpa
Der gegenseitige Beschuss zwischen Israels Armee und der Hisbollah im Libanon geht weiter. Foto: Bilal Hussein/AP/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Tel Aviv/Beirut (dpa) - Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben die Geheimdienstzentrale der Hisbollah-Miliz in der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. Wie das Militär in der Nacht mitteilte, hätten Kampfflugzeuge zudem Kommandozentralen sowie weitere "terroristische Infrastruktur" der proiranischen Schiitenmiliz attackiert. Zuvor seien außerdem erneut Waffenlager der Hisbollah in der Umgebung der Hauptstadt bombardiert worden. Keine der Angaben konnte zunächst unabhängig überprüft werden.

Die Hisbollah wiederum setzte ihren Beschuss des Nordens Israels fort. Nach Angaben des israelischen Militärs wurden am Abend zunächst ungefähr fünf Raketen auf die Hafenstadt Haifa abgefeuert. Trotz Abwehrfeuer seien Projektile in dem Gebiet eingeschlagen. Der Fall werde untersucht, hieß es. Laut der "Times of Israel" wurden fünf Menschen in Haifa durch Granatsplitter verletzt. Bilder zeigten Schäden auf einer Straße. Darauf folgten weitere 15 Raketen aus dem Libanon, von denen einige laut dem Militär abgefangen wurden. Andere gingen nieder. In der Stadt Tiberias wurde laut der "Times of Israel" eine Person verletzt.

© dpa‍-infocom, dpa:241006‍-930‍-253313/2

Ressort: Politik Ausland

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel