Bescheidene Zurückhaltung auf allen Plätzen
Kein A-Kreisligist mag Favorit sein: Vizemeister St. Märgen will wie die Grafenhausener "nur" Fünfter werden, Eisenbach und Dittishausen die Klasse halten.
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FUSSBALL-KREISLIGA A (jb/dob). Ganz oben stehen, den Blick schweifen lassen. Einfach wunderbar!? Von wegen. Vehement weisen die Trainer der acht A-Kreisligisten aus dem Hochschwarzwald, für die am Wochenende die neue Spielzeit beginnt, die Favoritenrolle von sich. "Meister werden, das ist für uns eine Utopie", sagt Grafenhausens Spielertrainer Markus Blatter. "Fünfter werden, wär’ schön", versichert Holger Wursthorn vom amtierenden Vizemeister St. Märgen treuherzig. Unerreichbar fern scheint der Tabellengipfel für die Aufsteiger Eisenbach und Dittishausen: Einziges Ziel ist der Klassenerhalt.
SV St. MärgenDer Schmerz über den in der Relegation verpassten Aufstieg ist in St. Märgen längst der Erkenntnis gewichen, in der vergangenen Saison Großes geleistet zu haben. 90 Minuten trennten die SV-Kickern im Juni vom Aufstieg, doch im entscheidenden Heimspiel gegen die in allen Belangen besseren Tennenbronner war die Elf chancenlos. St. Märgens Trainer Holger Wursthorn nahm die 1:2-Niederlage nach eingehender Analyse gelassen: "Die Bezirksliga wäre momentan eine Nummer zu groß für uns." In der Kreisliga A fühlten sich seine Kicker zudem sichtlich wohl. Das war in den vergangenen Wochen auch beim Training und in allfälligen Testspielen zu erkennen. Während die Trainer vieler Kreisliga-A-Konkurrenten über urlaubsbedingte Abwesenheit ...