"Berlin Alexanderplatz" ist der wahrscheinlich beste deutsche Film des Jahres
Das Buch ist ein Klassiker. Nun wurde Alfred Döblins Roman "Berlin Alexanderplatz" aus dem Jahr 1929 neu verfilmt. Der Streifen von Burhan Qurbani zeigt eine dunkle Geschichte in leuchtenden Bildern.
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Bordsteinschwalbe und Pietà: Mieze (Jella Haase) kümmert sich um Francis (Welket Bungué). Foto: Sommerhaus/eOne Germany (Foto: Stephanie Kulbach)
Rot ist die Liebe, rot ist das Blut. Rot ist die Sünde, rot ist die Hölle. Rot leuchtet das Wasser, die tosende See, in der Francis (Welket Bungué) gegen das Ertrinken ankämpft. Erst mit seiner Geliebten Ida, deren Namen er immer wieder in die Nacht brüllt, am Ende ohne sie. Schließlich schleppt sich der Mann aus Guinea-Bissau irgendwo an der Mittelmeerküste ans Ufer, als einziger Überlebender des ganzen Flüchtlingsbootes, und schwört bei Gott, fortan ein guter Mensch zu sein.
Die fulminante Eröffnungsszene gibt die Gangart vor für diese ...