Benz erwartet neue Hebesätze für Grundsteuer
Die Grundsteuerberechnung wurde geändert. Das wird Auswirkungen auf die Bürgerinnen und Bürger in Mahlberg haben. Eigentümer von Ein- oder Zweifamilienhäusern dürften dies deutlich spüren.
Darin stellt das Land zum einen fest, dass durch die geänderte Berechnungsgrundlage es für die Stadt keinen Negativeffekt beim Steueraufkommen geben werde. Die Stadt soll also künftig mindestens so viel Grundsteuer B (bebaute Grundstücke) einnehmen wie bisher. Das Transparenzregister sage aber überdies aus, wie hoch der Hebesatz für die Grundsteuer auf Grundlage der neuen Berechnungskriterien derzeit sein müsste, um exakt das gleiche Steueraufkommen zu generieren. Für Mahlberg würde dieser Hebesatz bei 236 von Hundert liegen.
Tatsächlich beträgt er aber seit Jahren 320 von Hundert. Um also gleiche Steuereinnahmen aus der Grundsteuer zu generieren wie in den Vorjahren (rund 700.000 Euro) wäre eine Hebesatz-Senkung denkbar. Bürgermeister Dietmar Benz kündigte am Montag an, dass sich der Gemeinderat in den Haushaltsberatungen für 2025 über eben diesen Steuerhebesatz wird verständigen müssen. Eine Prognose in Richtung Steuerzahler wagte der Bürgermeister indes schon: Für Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern auf großen Grundstücken werde die Grundsteuer künftig spürbar ansteigen.
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