Beim Speed-Dating in den Job verknallt
Mehr als 400 Schüler informieren sich beim Jobstartmarkt zu einer Ausbildung. 39 Firmen und Institutionen stellen sich vor. Erstmals gibt es am Ende des Jobstartmarktes ein Speed-Dating mit zwölf Firmen.
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Die Firmen empfingen die Schülerinnen und Schüler in den Klassenräumen der Max-Planck-Realschule. Dort konnten die Schüler Auszubildende und Ausbilder kennenlernen und ihre Fragen stellen. In insgesamt drei Zeitblöcken wechselten die interessierten Schüler die Klassenzimmer. So erhielt jeder Schüler die Möglichkeit, die zuvor ausgewählten Unternehmen und Institutionen intensiver kennenzulernen.
Zusätzlich konnten die Schüler über VR-Brillen verschiedene Berufsbilder virtuell erleben. Sie wurden beispielsweise bei der Agentur für Arbeit und bei der AOK-Gesundheitskasse, dem Hauptsponsor des Jobstartmarktes, eingesetzt. Das sei als Ergänzung echt klasse, stellte ein Schüler fest.
Ein weiteres Angebot betraf die Vorbereitung künftiger Bewerbungsunterlagen. Ein Fotostudio aus Bad Krozingen bot professionelle Bewerbungsfotos an.
In den beiden letzten Zeitfenster konnten sich auch Eltern über ihre Rolle beim Berufswahlprozess ihrer Kinder bei der Agentur für Arbeit informieren.
Neu in diesem Jahr war das Speed-Dating: Dort konnten sich Schüler und Firmenvertreter intensiver austauschen. Hier nutzten ein Dutzend der beteiligten Firmen die Chance, in der direkten Begegnung mögliche Kandidaten für eine Ausbildung kennenzulernen. Manche Schüler kamen zu diesen Treffen aus eigenem Antrieb, andere wurden bereits bei den Kennenlerntreffen in den Klassenzimmern zum Speed-Dating eingeladen.
Zu Beginn des Jobstartmarktes unterstrich Bürgermeisterstellvertreter Jörg Becker, wie wichtig eine frühzeitige Ausbildungsorientierung für das spätere Berufsleben sei. Dazu trage der Jobstartmarkt seit mehr als 30 Jahren entscheidend bei. "Wir sind gerne Gastgeber für engagierte Firmen und Institutionen wie auch für die vielen Schüler, die das Angebot nutzen wollen", betonte die Hausherrin der Realschule, Rektorin Sabine Stein. Gerade für die Bad Krozinger Mitgliedsbetriebe des Gewerbeverbandes sei diese Veranstaltung für die Nachwuchsgewinnung sehr wichtig, unterstrich der stellvertretende Vorsitzende Markus Matz.
Teilgenommen haben Schüler der Johann-Heinrich-von-Landeck-Schule, der Max-Planck-Realschule, des Kreisgymnasiums, der Beruflichen Schulen sowie der Johanniterschule aus Heitersheim und der Jengerschule aus Ehrenkirchen. Einen Motivationsschub brachten nicht nur die Geldgeschenke des Gewerbeverbandes für die engagiertesten Klassen beim Jobstartmarkt, sondern auf Anregung aus dem Kreis der Schüler, ein neuer Wanderpokal.
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