"Beigeordneter ist wie ein Sandwich"
BZ-INTERVIEW mit dem zum zweiten Mal als Beigeordneten wiedergewählten Ruthard Hirschner über sein Amt und dessen Rolle.
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SCHOPFHEIM. Ruthard Hirschner ist seit 16 Jahren der zweitwichtigste Mann in der Verwaltung. Seine zweite Wiederwahl als Beigeordneter im Dezember jedoch stand im Schatten der Wiederwahl des Bürgermeisters – warum das aber irgendwie auch wieder typisch ist für das Amt und was es damit genau auf sich hat, darüber sprach er mit unserem Redakteur André Hönig.
BZ: Unter dem Begriff Beigeordneter können sich viele oft nur schwer etwas vorstellen. Gäbe es nicht bessere Titel? Etwa einfach: Zweiter Bürgermeister?Hirschner: Darüber habe ich mir eigentlich noch nie Gedanken gemacht. Von der Struktur her ist es so, dass bei uns in der Verwaltung jeder für einen bestimmten Bereich zuständig ist, in dem man eigenverantwortlich tätig ist. Aber einen Beigeordneten in Schopfheim kann man sich – um es scherzhaft auszudrücken – wohl am ehesten vorstellen wie ein Sandwich: Oben eine Schicht, unten eine Schicht und dazwischen der Beigeordnete; zwischen seinen Mitarbeitern, Fachgruppenleitern und dem Bürgermeister und gewählt vom Gemeinderat.
BZ: ...