Bei Terror kneifen Versicherungen
Ein Anschlagopfer von Djerba fordert Schmerzensgeld vom Reiseveranstalter TUI / Heute beginnt der Prozess.
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HANNOVER. Der heitere Busausflug unter dem Motto "Land und Leute" endete tödlich, an diesem 11. April vor zwei Jahren in Tunesien. Als die Bustouristen die jüdische Synagoge La Ghriba in Djerba besichtigten, ließen Terroristen davor einen Tankwagen explodieren. 14 deutsche Urlauber starben, 17 wurden verletzt, darunter auch ein damals dreijähriger Junge, der schwere Verbrennungen erlitt und monatelang im Krankenhaus lag. Jetzt klagt das Opfer gegen den Reiseveranstalter TUI auf Schadensersatz.
Das Schicksal des Jungen beschäftigt von heute an das Landgericht Hannover. Die Eltern haben den Reiseveranstalter 1-2-Fly auf 100 000 Euro Schmerzensgeld und eine monatliche Rente verklagt. Das Unternehmen hätte von einer konkreten Gefahr für Touristen in Tunesien wissen und davor warnen müssen, meinen ...