Interview
Bei Sick war die Logistikautomation im Pandemiejahr der Gewinner
Der südbadische Sensorspezialist Sick hat die Corona-Krise bislang gut gemeistert. Der Umsatz ging nur leicht zurück, Kurzarbeit gab es keine, den Gewinn konnte das Unternehmen steigern.
Mi, 21. Apr 2021, 11:33 Uhr
Wirtschaft
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BZ: Wenn Sie die Krise 2008/2009 infolge der Pleite der Bank Lehman und die Corona-Krise heute vergleichen: Welche Krise hat Sick mehr zu schaffen gemacht?
Vatter: 2009 verzeichneten wir einen Umsatzverlust von 19 Prozent und der Gewinn betrug etwas mehr als drei Millionen Euro. 2020 lag der Umsatzrückgang bei knapp drei Prozent, ohne Wechselkurseffekte sogar bei weniger als einem Prozent, und am Ende des Jahres stand ein erfreulicher Gewinn. Das sind die nüchternen Zahlen. Aber Covid-19 ist mehr als Daten und Fakten, es ist ein sehr emotionales Thema.
Bauer: Man kann diese beiden Krisen nicht wirklich vergleichen. 2009 war eine Finanzkrise, ...