Bei Micronas regiert die Hoffnung
Der Chipbauer mit großem Werk in Freiburg kündigt auch für dieses Jahr einen Verlust an, sieht aber erste Zeichen der Besserung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ZÜRICH/FREIBURG. Der schwer angeschlagene Chipbauer Micronas sieht sich nach einem radikalen Sparprogramm auf einem langen Weg der Besserung. Dennoch erwartet der neue Vorstandschef Matthias Bopp auch 2010 einen Verlust. Das sagte er in Zürich, wo er die Jahresbilanz präsentierte. Das Schweizer Unternehmen, das bis vor kurzem noch der größte private Arbeitgeber in der Stadt Freiburg war, fuhr 2009 ein enormes Minus von 172 Millionen Franken ein. 2010 gehe es darum, den Verlust zu minimieren.
Micronas bleibt eine Großbaustelle. Der neue Vorarbeiter heißt Matthias Bopp (45). Zu Jahresbeginn hat der neue Vorstandschef, der seit zwei Jahrzehnten in der Halbleiterbranche tätig ist und als technikbegeistert gilt, ein Unternehmen übernommen, das noch immer sehr mit sich selbst beschäftigt ist. Tief war der Einschnitt, den ...