Bei Majas wilden Schwestern
ZISCH-AKTIONSTAG: Im Museum Natur und Mensch durften die Zisch-Reporter in eine Wabenzelle krabbeln, Honig probieren und über eine Blütenwiese "flattern".
Klasse 4, Grundschule Oberschopfheim (Friesenheim)
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Zuerst ging er mit uns die Museumsregeln durch. Danach durften wir Pollen probieren. Am Anfang schmeckten sie gut, dann aber bitter. Im Treppenhaus schauten wir ein großes Bild mit den Bienenarten von Deutschland an. Auf dem Bild waren viele Wildbienen und eine Honigbiene. Peter Geißler erklärte uns, welche Bienenarten vom Aussterben bedroht sind. Danach durften wir, wie eine Biene, in eine sechseckige Wabenzelle krabbeln und mussten das Bienenei suchen. Ein vergrößertes Modell eines Eis hing in der Zelle oben drüber und sah aus wie ein langer, weißer Luftballon. Die Wabenzelle war sehr eng.
Peter Geißler erklärte uns, wie die Bienen tanzen, wenn sie Futter gefunden haben. Dann gingen wir auf Futtersuche. In diesem Raum waren Blumen mit Bällen auf den Blüten aufgestellt. Die Bälle waren die Blütenpollen. Es gab drei Zellen, die ein kleines Loch zum Riechen hatten. An den Blüten waren auch Löcher zum Riechen. Dann mussten wir an der Zelle und an der Blume riechen. Wenn wir die richtige Blüte gefunden hatten, brachten wir die Bälle zur richtigen Zelle. Bei den Blumen handelte es sich um wilde Rosen, Lavendel und Löwenzahn. Für die Bienen haben die Blumen andere Farben als für den Menschen. Lavendel ist für sie grün, Löwenzahn rosa und die Rose gelb.
Danach durften wir zwei verschiedene Honigsorten probieren: Waldhonig und Robinienhonig. Der Waldhonig kommt von der Tanne. Läuse saugen den Saft aus der Tanne. Was die Laus nicht mehr braucht, kommt hinten raus. Die Biene nimmt das auf, was aus der Laus rauskommt, und bringt es zum Bienenstock.
Ganz zum Schluss haben wir in der Werkstatt ein Bienenhotel gebaut. Wir brauchten eine Konservendose, weiches Schilf und eine Säge. Wir sägten das Schilf in kurze Stücke und steckten diese Stücke in die Dose, bis nichts mehr reinpasste. Es hat sehr lange gedauert. Dieses Bienenhotel durften wir mit nach Hause nehmen. Peter Geißler hat uns noch erklärt, wo wir es aufstellen sollen. Vielleicht ziehen bald Bienen ein und fühlen sich wohl darin?
Dann verabschiedete sich Peter Geißler noch von uns. Für uns ging ein schöner Ausflug zu Ende.
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