Bei den Grünen "ein Stück Heimat" gefunden
25 Jahre nach Parteigründung der Grünen sind ihre Gemeinderäte aus den Gremien nicht mehr wegzudenken / "Vorurteile gab es und gibt es immer noch".
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BREISGAU. Angesichts "25 Jahre Grüne" ist viel die Rede davon, wie sich Umweltaktivisten, Anti-Atom-Demonstranten, Sonnenblumenkinder und Parteien-Gegner auf Bundesebene zu einer Regierungspartei entwickelt haben, die dem Einsatz deutscher Soldaten im Kosovokrieg zustimmte und in der längst Kostüme und Krawatten statt Arafat-Tücher getragen werden. Doch wie sieht es eigentlich an der Basis aus? Haben sich "grüne" Gemeinderäte auf denselben Weg gemacht? Wie waren die Anfänge und wo stehen die Grünen in den Gremien heute?
Als sich die Grünen vor 25 Jahren gründeten, waren viele Mitglieder von Friedens- und Sozialbewegungen froh gewesen, "ein Stück Heimat" zu finden, sagt Waltraud Kannen. Die Ehrenkirchener Grünen-Gemeinderätin spürte jedoch vor allem im Kreistag lange Zeit "die Arroganz der Macht" gegenüber den Grünen - also insbesondere von der CDU-Fraktion. Sie hat den Eindruck, Grüne würden nach wie vor anders angegriffen als SPD- oder ...