A98.5-Ausgleich
Behörden entgegen der Kritik am Waldumbau
Zweifel am ökologischen Mehrwert der Eichenpflanzungen im Rahmen des vorgezogenen A98.5-Ausgleichs sind laut Regierungspräsidium und dem Forst unbegründet.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
SCHOPFHEIM. Ist er wirklich astrein? Dieser "Waldumbau Deluxe", der im Moment auf den Höhen des Dinkelbergs von statten geht? Dieser Frage ging die BZ nach, nachdem Stimmen laut wurden, wonach der großflächige Austausch von Fichte durch Eiche durchaus kritisch gesehen werden könnte. Doch die Behörden können begründet darlegen, dass waldökologisch alles im grünen Bereich ist.
Worum geht es? Milchig-grüne Stangen. Zu Tausenden säumen sie eine freie Fläche im Wald bei Wiechs. "Der Anblick erinnert an einen Soldatenfriedhof", bringt Förster Helmut Bäckert den Anblick treffend auf den Punkt. Allerdings stehen diese Stangen nicht für Tod, auch wenn hier Hunderte Bäume selbigen fanden, als sie der Axt der Waldarbeiter zum Opfer fielen. Vielmehr sind die Stangen – die eigentlich Wuchshüllen heißen – Sinnbilder des Ersprießens neuen Lebens. Quer über den Dinkelberg findet man sie, diese meist etwas mehr als einen Hektar große Stangen-Landschaften....
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
