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Beginn einer neuen Flüchtlingswelle?

BZ-Plus Der syrische Bürgerkrieg tritt mit dem Angriff der Truppen Assads auf die letzte Rebellenhochburg Idlib in seine wohl letzte Phase ein.  

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Russische und syrische Soldaten an der Grenze zur Provinz Idlib  | Foto: afp
Russische und syrische Soldaten an der Grenze zur Provinz Idlib Foto: afp

DAMASKUS. "Idlib ist nun das nächste Ziel", kündigte Bashar al-Assad an. Der Aufmarsch seiner Armee gegen die letzte noch verbliebene Rebellenenklave in Syrien ist der größte seit 2011. Doch anders als bei den Schlachten um Ost-Aleppo, Ost-Ghouta oder der südlichen Enklave Daraa, ist die politische und militärische Lage im Norden Syriens erheblich vertrackter. Und für den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, dessen Land an Idlib grenzt, ist die Offensive Assads eine "rote Linie".

"Das Ende ist nahe", titelten die Flugblätter, die Hubschrauber kürzlich im Norden Syriens abwarfen. "Nehmt unsere Versöhnungsofferte an", beschwor das Regime die Bewohner der letzten Rebellenprovinz. "Sie wird euch von der Herrschaft der Terroristen befreien und das Leben eurer Familien retten." Mit ...

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