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Bedrohte Tiere retten

  • Lara Runge, Klasse 4, Karlschule (Freiburg)

  • Fr, 01. April 2022
    Zisch-Texte

     

Hilfreiche Umweltschutztipps.

Gerodete Fläche im Regenwald  | Foto: Marcelo Sayao (dpa)
Gerodete Fläche im Regenwald Foto: Marcelo Sayao (dpa)
Es gibt zwischen fünf und 50 Millionen Tierarten auf der ganzen Welt. Davon sind 37 500 Tier- und Pflanzenarten bedroht und somit auf der sogenannten Roten Liste. Das bedeutet, diese Arten könnten aussterben, weil es nur noch wenige von ihnen gibt. Eine der Hauptursachen dafür ist, dass die Menschen ihr Zuhause roden, also ganz viele Bäume fällen. Täglich werden riesige Waldflächen gerodet und es sterben bis zu 50 Tier- und Pflanzenarten aus, ist auf der Internetseite des NABU (Naturschutzbund Deutschland) zu lesen. Der Verlust dieses Lebensraumes verändert auch das Weltklima.

Einer der Hauptgründe für die Abholzung ist die Papier- und Zellstoffproduktion. Jeder Deutsche verbraucht im Jahr etwa 200 Kilogramm Papier. Ein zweites Problem ist, dass nach der Rodung auf den gerodeten Flächen oft nur eine Pflanzenart angebaut wird, so können dort nur wenige Tierarten leben.

Hier ein paar Tipps des NABU, was wir dagegen machen können:
1. Papierverbrauch mit Bedacht: Das heißt Recyclingpapier verwenden, Papier beidseitig nutzen und digitale Lösungen suchen. 2. Ökologisch einkaufen: Das bedeutet, regionale Produkte kaufen, auf fair gehandelte Bioprodukte zurückgreifen, Fleischkonsum reduzieren, Palmöl meiden, nachhaltig produziertes Holz kaufen und Möbel aus deutschen Holzarten kaufen. 3. Plastik und Benzinverbrauch reduzieren. 4. Handys lange verwenden und recyclen. 5. Freunde und Bekannte informieren oder bei Regenwaldprojekten mitmachen.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 01. April 2022: PDF-Version herunterladen

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