Beben erschüttert Freiburgs Iraner
Iraner in Freiburg bangen um ihre Familien und Freunde in Bam / Zwei sind sogar in das Katastrophengebiet gereist, um zu helfen.
Es war noch Nacht, als Bam zum ersten Mal erzitterte. Kurze Zeit später lag die südiranische Stadt in Schutt und Asche. Darunter begraben - tausende von Menschen. Eine Tragödie, die mittlerweile auch die Stadt Freiburg, vor allem aber ihre iranischen Bewohner erreicht hat. Einer von ihnen ist Hossein Ameri, der Weihnachten in Kerman bei seiner Familie verbracht hat. Oder besser verbringen wollte - denn noch am Unglückstag reiste er in das rund 200 Kilometer entfernt liegende Bam, um dort nach Verwandten und Freunden zu suchen.
So konnte der Vater einer eng befreundeten Familie noch lebend aus seinem eingestürzten Haus geborgen werden. Seine neun Kinder zog der Vater dann selbst nur noch tot unter den lehmigen ...