Querschnittslähmung
Beate Kellermann: Spontan und selbständig im Rollstuhl
Beate Kellermann hat nicht nur gelernt, mit ihrer Querschnittslähmung umzugehen, sie ist in Südbaden Ansprechpartnerin für andere.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

RHEINFELDEN. "Eine Querschnittlähmung ist nichts, das nur anderen passiert"– ein Denkanstoß von der Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten in Deutschland (FGQ), deren Ansprechpartner für Südbaden Beate Kellermann ist. Sie selbst ist seit 1982 nach einem Reitunfall querschnittgelähmt. Sie war damals Anfang 20, gerade mit ihrer Ausbildung als Industriekauffrau fertig, und plötzlich war alles anders. Als sie aus der Reha entlassen wurde, stand sie vor "einem riesigen Berg" und wusste nicht, wie sie diesen Berg bewältigen sollte.
Beruf, Wohnung, Mobilität – alles musste neu gedacht werden. Ihr ausgeprägter Wille, selbstständig zu sein, half Kellermann, ihr Leben anders als geplant, aber doch so zu organisieren, dass sie mit Rollstuhl spontan, selbstständig und beruflich erfolgreich leben konnte. Nach ihrer Reha begann sie in der Firma zu arbeiten, in der sie ihre Ausbildung gemacht ...