Die "Meistersinger" noch kraftvoller, eine naive Sicht auf den "Parsifal", viele Buhs für Katharina Wagners "Tristan"-Deutung: Eindrücke von den Bayreuther Festspielen.
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Der Beifall brandet los mit der Wucht einer Detonation. In sechseinhalb Stunden Aufführung der "Meistersinger von Nürnberg" – zwei einstündige Pausen eingerechnet – haben die Richard-Wagner-Festspiele 2018 einen maximalen Energieschub freigesetzt. Bei Yuval Sharons und Neo Rauchs "Lohengrin"-Neuinszenierung hatte es ja genau darum gehen sollen, zu registrieren waren nur Schwachströme. Barrie Koskys bereits im Vorjahr mit Begeisterung aufgenommene "Meistersinger"-Deutung dagegen entwickelt in diesem Jahr noch mehr Kraft, nicht zuletzt im Spiel der Akteure. Und die rissen das Publikum einfach ...