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Bayern glänzt, der Osten wird besser

Deutsche Schüler sind erstaunlich schnell besser geworden, aber Kinder aus armen Familien haben immer noch schlechte Chancen.  

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BERLIN. Für die Kultusminister und die Pisa-Forscher ist es eine harte Nuss, die sie dem bildungsinteressierten Publikum mit in die Ferien geben. Die Ergebnisse der neuen Pisa-Studie, die gestern in Berlin präsentiert wurden, sind allerdings mit Vorsicht zu genießen. Ausdrücklich warnen die Wissenschaftler um den Kieler Bildungsforscher Manfred Prenzel davor, zu viel aus diesen Daten herauslesen zu wollen.

Den Gesamtbericht zum Qualitätsstand der deutschen Schulen will das Pisa-Konsortium erst im November präsentieren. Darum ist Prenzel derzeit außer Stande, die interessanteste aller Fragen zu beantworten: Wie sind die Unterschiede zwischen den Ländern zustande gekommen? Trotzdem lassen sich aufgrund der vorliegenden Basisdaten ...

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