Bayer will die H. C. Starck verkaufen
Entscheidung kam völlig überraschend / Die Mitarbeiter wurden gestern in einer Betriebsversammlung informiert und sind in Sorge.
Elisabeth Frieling
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAUFENBURG. Der Bayer-Konzern verkauft die H. C. Starck. Das teilte überraschend die Konzernspitze in Leverkusen mit. Zeitgleich wurden gestern Vormittag in Betriebsversammlungen die Mitarbeiter an den Standorten Goslar und Laufenburg informiert. Grundsätzlich sei die Zukunft des Unternehmens aber nicht in Frage gestellt, hieß es. H. C. Starck sei bestens aufgestellt und arbeite erfolgreich. Einen Käufer gibt es aber noch nicht. Die 470 Mitarbeiter am Hochrhein traf die Nachricht völlig unvorbereitet. Sie fürchten um ihre Arbeitsplätze.
Der Bayer-Konzern plant, mit der Übernahme des Berliner Pharmaunternehmens Schering seine Pharmasparte deutlich zu stärken. "Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand im Rahmen der Finanzplanung beschlossen, die Beteiligungsgesellschaften ...