Bayer bleibt in den USA unter Druck
Verbraucherverbände wollen gegen den Pharmahersteller wegen wettbewerbswidriger Praktiken klagen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
NEW YORK/LEVERKUSEN. Der Leverkusener Chemiekonzern Bayer bleibt in den USA trotz weit reichender Preiszugeständnisse für die Lieferung von Ciprobay-Tabletten an die Regierung unter Druck. Verbraucherverbände kündigten Klagen gegen Bayer an, weil eine wettbewerbswidrige Vereinbarung mit Konkurrenten vermutet wird, um billigere Medikamente vom Markt zu halten. Ein Bayer-Sprecher wies den Vorwurf zurück.
Noch hat Washington wegen der Milzbrand-Vorfälle davon abgesehen, den nationalen Notstand auszurufen. Doch effekthaschende Politiker, neidische Konkurrenten des Bayer-Konzerns und Verbraucherschutzgruppen führen sich auf, als sei es soweit. "Man gewinnt fast den Eindruck, Bayer habe Milzbrand verbreitet anstatt ein Mittel zu ...