Baumarkt kämpft um die Existenz
Karlheinz Oettle würde gerne einen größeren Baumarkt bauen, sieht sich in seinen Bemühungen aber zu wenig unterstützt.
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EMMENDINGEN. Lange ging es der Wirtschaft in Südbaden trotz konjunktureller Flaute noch einigermaßen gut, jetzt verschärft sich die Situation für viele Betriebe. So droht nach dem Stellenabbau bei der Fischer-Tochter Upat in Emmendingen und der Firma Papst in Herbolzheim nun auch bei der Firma Oettle der Verlust von Arbeitsplätzen. 36 Menschen könnten Mitte 2002 auf der Straße stehen, sollte der älteste Baumarkt der Stadt keine Möglichkeit finden, durch Vergrößerung der Verkaufsfläche seine wirtschaftliche Situation zu verbessern.
Der Baumarkt an der Kollmarsreuter Straße entspricht seit längerem nicht mehr dem heutigen Anforderungsprofil der Heimwerker und Hobbybastler. Die 3600 Quadratmeter Verkaufsfläche sind viel zu wenig, der Selbstbedienungsanteil der Kunden ist zu niedrig, wie Geschäftsführer Karlheinz Oettle erklärt. Seit drei ...