Bauhof in Badenweiler bekommt neuen Schlepper

Eins der Fahrzeuge, die der Bauhof für den Winterdienst einsetzt, ist kaputt. Ein Ersatz muss her – finanziert aus dem Haushalt des Vorjahres.  

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Als es im vergangenen November zum ersten Mal schneite, war auch der Schmalspurschlepper des Badenweiler Bauhofs im Einsatz. Nach seinem ersten größeren Winterdiensteinsatz der Saison konnte das Fahrzeug jedoch nur noch vorwärts fahren. Wie Bauamtsleiter Philipp Risch den Gemeinderäten erklärte, müsste das Getriebe vollständig zerlegt oder sogar ersetzt werden. Hierfür sei mit Kosten von mehreren tausend Euro zu rechnen. In Anbetracht dieser Kosten und des Alters des 2007 angeschafften Schmalspurschleppers sei eine Ersatzbeschaffung notwendig.

Der Gemeinderat beschloss die Auftragsvergabe an den mit 85.680 Euro günstigsten Bieter Claas Baden. Der Schmalspurschlepper könne zügig geliefert werden, kündigte Risch an. Mit der künftigen Wartung könne man weiterhin die Landtechnik Diener GmbH in Buggingen beauftragen, mit der man seit Jahren sehr gut zusammen arbeite. Bauhofmitarbeiter hätten die angebotenen Fahrzeuge getestet und einhellig gefunden, Bedienung und Komfort seien im Fahrzeug Claas Nexos 240 M Advanced am Besten. Da die Bauhofbeschäftigten teils den ganzen Tag im Schmalspurschlepper verbringen müssten, sollte dies mit berücksichtigt werden.

Bei der parallel verlaufenen Suche nach gebrauchten Fahrzeugen, so Risch, habe man derzeit keine verfügbaren Modelle gefunden, die den Anforderungen entsprächen. Auch sei das Risiko zu hoch, für ein ähnlich altes Modell teils über 30.000 Euro bezahlen zu müssen. Leasing sei ebenfalls geprüft worden, doch die Leasingraten würden zu insgesamt höheren Kosten führen als eine Neubeschaffung, aufgrund des höheren Reparatur- und Wartungsrisikos für das im Winterdienst eingesetzten Fahrzeugs. Der Kauf eines neuen Schmalspurschleppers ist eine außerplanmäßige Ausgabe, doch können die 85.680 Euro aus dem Haushalt 2024 finanziert werden. Laut Risch sei das möglich, da im Haushalt 2024 knapp 400.000 Euro für die Anschaffung eines neuen Unimogs eingestellt seien. Der werde jedoch erst im Februar 2025 geliefert.
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