Infrastruktur
Basler Osttangente wirft Fragen auf
Der Ausbau der Basler Osttangente hat weiter die höchste Priorität, es ist aber nach wie vor offen, wie das Vorhaben umgesetzt wird.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BASEL. Die Basler Osttangente, der Autobahnabschnitt zwischen dem Badischen Bahnhof und dem Gellertdreieck (Grafik), muss mittelfristig saniert und erweitert werden. Darin sind sich die Beteiligten einig. Nach wie vor offen aber ist das Wie. Der Kanton favorisiert eine Tunnellösung und hat dieser Tage einen Verhandlungserfolg in der Sache durchsickern lassen. Tatsächlich prüft das zuständige Schweizer Bundesamt für Straßen (Astra) eine neue Variante, bestätigt Sprecher Thomas Rohrbach auf Anfrage. Aber, sagt er im gleichen Atemzug, "es gibt noch keine Einigung und damit auch keine Lösung."
Die Osttangente gilt als der meist befahrene Autobahnabschnitt der Schweiz. "Bereits heute wird in Spitzenzeiten die Kapazitätsgrenze mit bis zu 150 000 Fahrzeugen pro Tag überschritten", hieß es in einer Mitteilung des Kantons von 2008. Angesichts des weiter wachsenden Verkehrsaufkommens ist das Nadelöhr inzwischen noch enger, das Staurisiko noch höher ...