Basler nehmen ihre Fasnacht ernst
Malen, basteln, kleben und lackieren: Ein Blick hinter die Kulissen des Basler Morgenstraichs / Nur einfarbiges Konfetti erlaubt.
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BASEL. Barbara Schneider ist die Königin. Umringt wird die Baudirektorin von aufgeregten Bauern, die "Prodäscht" und "Yysproch" erheben gegen allerlei Bauvorhaben, die das Architektenduo Herzog und de Meuron entworfen hat. Weshalb die beiden Herren die Ereignisse auf dem Schachbrett auch genaustens beobachten und sich zu fragen scheinen, wie dieses Spiel wohl ausgehen wird. "Hoch oben uuse" heißt das Motto, mit dem die Stammclique der Vereinigten Kleinbasler zur Fasnacht antritt: mit besagtem Schachspiel auf ihrer Laterne.
Erst am Sonntag haben die Kleinbasler Narren zu sehen bekommen, wie Freddy Oettli mit Farben und Pinsel ihr "Sujet" umgesetzt hat. Es ist üblich, dass die Laternen vor dem so genannten Einpfeifen niemand zu sehen bekommt. "Das zeugt vom Respekt gegenüber dem Künstler und vom Vertrauen", sagt Freddy Oettli, der unzählige Larven geformt und zwei Laternen bemalt hat.Laternen sind typisch für die Basler Fasnacht. Felix Rudolf von Rohr, Obmann des Fasnachts-Comités, kennt ihren Ursprung. Früher, erzählt er, wurden bei den Umzügen Fackeln getragen. Doch aus ...