Barroso: Diplomat statt Visionär
EU-Kommissionspräsident Barroso hat sich gegen Kritiker bei Grünen und Sozialisten durchgesetzt
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STRASSBURG. Selten hat man einen Kandidaten so erleichtert gesehen. Als José Manuel Barroso nach der Abstimmung von Parlamentspräsident Jerzy Buzek hereingebeten wurde, strahlte er in die Runde und warf Luftküsschen ins Plenum wie ein Popstar. Er hat seine absolute Mehrheit, die der neue Lissabonvertrag erfordern würde, bekommen, obwohl diesmal noch die Mehrheit der Anwesenden gereicht hätte.
Nach der Wahl mahnte Buzek den frisch gebackenen Chef der Kommission, nun müssten zügig die übrigen Kommissionsmitglieder bestimmt werden. Doch bis zum 2. Oktober wird erst einmal gar nichts passieren. An diesem Tag stimmen die Iren ...