Kairo
Barack Obamas Bilanz in Nahost fällt mager aus
Dem scheidenden US-Präsidenten ist allein die Annäherung an den Iran gelungen. Die anderen Länder stehen schlechter da als bei seiner Amtsübernahme im Jahr 2009.
Di, 10. Jan 2017, 0:01 Uhr
Ausland
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Als der frisch gekürte Präsident Barack Obama 2009 nach Kairo kam und dort eine Rede hielt, war die Euphorie in der arabischen Welt groß. Viele erwarteten, dass Obama die Probleme im Nahen Osten lösen werde, etwa den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern. Acht Jahre später ist davon nichts mehr zu spüren.
Plötzlich stand der schlanke Gast auf der Bühne – lächelnd, unprätentiös und ohne Halbgottallüren. "We love you", feierte das ägyptische Publikum damals Barack Hussein Obama im Kuppelsaal der Kairoer Universität. Dieser war im Juni 2009 an den Nil gekommen, ...