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Banken fielen auf Fälschungen rein

54-Jähriger tauschte problemlos falsche Reiseschecks in Geld um.  

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OFFENBURG/LAHR. Eine wilde Geschichte um gefälschte Reiseschecks, Kisten voller Gold und Diamanten sowie die "Nigeria-Connection" (Infobox) hat gestern vor dem Amtsgericht Offenburg für ungläubiges Staunen auf der Richterbank gesorgt. Wegen Betrugs angeklagt war ein 54-jähriger Sozialhilfeempfänger, der bei vier Filialen von Volksbanken und der Sparkasse in Offenburg und Lahr 29 gefälschte Reiseschecks im Wert von 14 500 Euro einlösen konnte, obwohl die Schecks laut einem Experten leicht als gefälscht hätten erkannt werden können.

Reiseschecks gelten als sicheres Zahlungsmittel. Wer sich damit eindeckt, muss beim Kauf am Bankschalter jeden Scheck unterschreiben und beim Einreichen unter Vorlage des Personalausweises ein zweites Mal. Wie ein als Zeuge geladener Betrugsermittler der Firma American Express gestern vor dem ...

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